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MORD AUF HOHER SEE

Ein klassisches Kriminalstück von Michael D. Schmid


Hier können Sie ab sofort Plätze reservieren.

 

Stechen Sie mit uns in See und begeben Sie sich mit uns auf ein spannendes Kriminalabenteuer ins Jahr 1912, bei dem auch das Lachen und Nachdenken nicht zu kurz kommen.


Aufführungsdaten 2024

Freitag, 01.11.2024, 20:00

Samstag, 02.11.2024, 20:00

Sonntag, 03.11.2024, 15:00

Donnerstag, 07.11.2024, 20:00

Freitag, 08.11.2024, 20:00

Samstag, 09.11.2024, 20:00 

 

Jeweils im Seesichttheater Wädenswil

Holzmoosrütistrasse 48, 8820 Wädenswil.

 

Hier gibt es weitere Infos zum Stück.

MORD AUF HOHER SEE

Ferien im Spukschloss - Rückblick

Gefangen in einem transsylvanischen Spukschloss - wie finden unsere Figuren da bloss wieder hinaus? Die witzig überdrehte Komödie parodierte viele bekannte Schauergeschichten und brachte berüchtigte Monster und Geister wie Graf Dracula, Frankensteins Dämon, eine Mumienprinzessin, die Weisse Frau, die Hexe Kirke, den Golem und eine verführerische Najade auf die Bühne. Das Stück warf in zentrale existentielle Fragen auf und reflektierte Sinn und Unsinn der Angst. Angst kann schliesslich Leben retten, indem sie uns vor Riskien bewahrt, aber sie kann uns auch übermässig belasten oder uns anfällig machen für Manipulation. Die Hoffnung muss stärker sein, als die Angst, so das in Zeiten medialer und politischer Angstbewirtschaftung  keinswegs banale Fazit. Das Publikum konnte im Spukschloss mit den Figuren mitfiebern und eine ebenso spannende wie nachdenkliche und amüsante Geisterbahnfahrt auf der Bühne erleben. 

Bericht vom Sommerausflug 2023

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Dieses Jahr wanderten wir durch die unmittelbare Umgebung in Samstagern auf den Spuren friedlicher Mühlen und blutiger Kriegsschauplätze. Höhepunkte waren das sehr empfehlenswerte Sagi-Museum in Samstagern mit seinen wasserbetriebenen Sägemaschinen, die Sternen-Schanze von 1712, die Neumüli mit Europas grösstem Eisenwasserrad und der malerische Hüttnersee, in dem wir uns ein kühles Bad genehmigten. 

Eisige Herzen - Rückblick

2022 konnten wir mit einer erneuten Urauffühurung aufwarten. Angelehnt an Meinrad Inglins Novelle "Begräbnis eines Schirmflickers", thematisierte die schelmische Komödie "Eisige Herzen" die Notwendigkeit der Solidarität und Menschlichkeit. Die Geschichte handelte von zwei Dörfern, die sich weigerten, einen verstorbenen Schirmflicker zu beerdigen. Dies wiederum animierte dessen Kollegin, eine Korbflickerin, auf schelmische Weise die eiskalten Dorfoberen dazu zu bringen, den Toten doch noch zu bestatten. Und kam dabei selbst auf ihre Kosten. Und gemäss den vielen positiven Publikumsrückmeldungen, erging es diesem ebenso.

Bericht vom Sommerausflug im Mai 2022

Von "Ursprüngen und Zeitsprüngen" handelte der Sommerausflug dieses Jahr. Er führte uns nach Schwyz, wo wir zunächst das berühmte Bundesbriefmuseum besichtigten - Ursprünge und Ursprungskonstruktionen. Höhepunkte der Ortsführung durch Schwyz waren die prachtvolle Barockkirche St. Martin, das reich bemalte Rathaus und die begehbaren herrschaftlichen Häuser Betlehem (13. Jhdt.) und Ital-Reding-Hofstatt (17. Jhdt.). Wir besuchten ferner das Wohnhaus Meinrad Inglins, der uns zu unserem Theaterprojekt 2022 inspiriert. Danach "lädelen" in Schwyz, baden in Seewen im Lauerzersee, und ein schmackhaftes Cordon-Bleu im hervorragenden Restaurant "Burg" hoch über Schwyz.

Ein Weihnachtsmärchen - Rückblick

Frei nach Charles Dickens' weltberühmtem Roman "A Christmas Carol. In Prose. Being a Ghost Story of Christmas." zauberten wir 2021 den Geist von Weihnachten auf die Bühne. Das Publikum durfte den gierigen, grantigen, geizigen Geschäftsmann Ebenezer Scrooge auf seiner Reise durch die Zeit mit den Geistern der Weihnacht begleiten. Trotz Zertifikatspflicht besuchten zahlreiche Menschen unsere Vorstellungen. Da wir ALLEN Interessierten, auch jenen ohne Zertifikat, den Genuss unseres Weihnachtsstücks ermöglichen wollen, gab es später die Möglichkeit, eine Videoaufzeichnung unserer Aufführungen herunterzuladen.

Bericht vom Sommerausflug im Juni 2021

Der Sommerausflug 2021 stand unter dem Motto "Klein und fein - Stein am Rhein". Unser Gesamtleiter und Historiker Michael D. Schmid führte durch das malerische mittelalterliche Städtchen. Höhepunkte waren das Römerkastell, die Burgkirche St. Johann, das kunsthistorisch bedeutende Kloster St. Georgen und der zauberhafte Rathausplatz. Bereits in den beiden Kirchen weihnachtete es sehr: Es waren mittelalterliche Wandgemälde der Weihnachtsgeschichte zu sehen. Diese zu unserem Theaterprojekt bestens passende weihnächtliche Stimmung mitten im Hochsommer vollendete eine Führung durch die Krippenwelt, wo über 600 Krippen aus mehr als 80 Ländern zu sehen sind. Danach verweilten wir gemütlich am Rheinufer und liessen uns im kühlen Wasser treiben. Bei herrlichem Wetter tafelten wir danach im Gasthaus Schiff unweit vom Ufer, über dem allmählich die Sonne goldglänzend hinsank.

"Der zerbrochne Krug" - Rückblick

2020 brachten wir einen der ganz grossen Klassiker der deutschsprachigen Bühne: Kleists Lustspiel über einen zerbrochnen Krug, die Ehre einer Jungfer und einen durchtriebenen Dorfrichter ist in seiner feinen Komik, seinem sprachlichen Schliff und seiner politischen Relevanz ein zeitloses Theaterstück.

Aufgrund der epidemiologischen, politischen und finanziellen Risiken im Zuge der Covid19-Pandemie, haben wir unser Jubiläumsprojekt verschoben und einen zeitlosen Klassiker inszeniert. Aufgrund des strengen Schutzkonzepts und der vorsichtigen Haltung vieler Menschen brachen die Publikumszahlen um 60% ein, was uns eine tiefrote Jahresrechnung bescherte. Trotzdem waren wir zufrieden, denn jeder und jede ZuschauerIn war für uns umso mehr wert. Auch ist uns noch nie eine Inszenierung so geschlossen und konsequent gelungen. 

Bericht vom Sommerausflug im August 2020

Wir wurden nass. Obwohl es nur kurz geregnet hat. Das Thema unseres Sommerausflugs war nämlich "Heilende Wasser - Badeku(ltu)r in Bad Ragaz". An besagtem Ort erwartete uns eine Dorfführung mit kurgeschichtlichem Schwerpunkt durch unseren Regisseur, der auch Historiker ist. Höhepunkte waren das Grabmal des Philosophen Schelling, die prachtvolle historistische Trinkhalle und das von Bernhard Simon entworfene Kurareal. Danach fuhren wir ins Alte Bad Pfäfers, wo uns das barocke Badhaus von 1714 und die Taminaschlucht mit der 36.5° warmen Thermalquelle sehr beeindruckten. Zurück in Bad Ragaz konnten wir in der Tamina Therme entspannen und anschliessend wie immer ein gutes Nachtessen geniessen.  

20 Jahre "Luut und Dütlich"

VOM FAMILIENTHEATER ZU EINEM FIXSTERN AM WÄDENSWILER KULTURHIMMEL 

Im Herbst 2000 wurde die Wädenswiler Theatergruppe "Luut und Dütlich" gegründet. Das für 2020 vorgesehene Jubiläumsprojekt wurde wegen der Corona-Krise auf einen unbekannten Zeitpunkt verschoben.

"Sechs Kugeln für ein Greenhorn" - Rückblick

"Luut und Dütlich" sattelte die Pferde und begab sich auf den grossen Treck in den Wild Wild West. Unsere abenteurliche, amüsante, spannende, gefährliche und bewegende Reise führte uns nach Arizona, mitten in den schwelenden Konflikt zwischen dem Cowboy-Clan der Clantons und dem Earp-Clan um Wyatt Earp und Doc Holliday. Fast 500 Personen besuchten unser Stück über die Paradoxie von Freiheit und Gerechtigkeit.

Der Aufwand für Recherchen, Kostüme & Requisiten und Bühnenbild übertraf alles je Dagewesene. Aber die grossmehrheitlich begeisterten Publikumsreaktionen belohnten uns für ein Jahr intensive Arbeit. Wir bedanken uns bei allen BesucherInnen, GönnerInnen, SponsorInnen und HelferInnen, die uns dieses Projekt ermöglicht haben.

Bericht vom Sommerausflug im Juni 2019

"Outsiderkunst outside Zürich" - so lautete der Titel des Sommerausflugs 2019 von "Luut und Dütlich". Der Weg führte uns in das einstige Sandsteinbergwerk Buchs ZH, an dessen Wänden zahlreiche Reliefs und Skulpturen der ArbeiterInnen prangen. Anschliessend besichtigten wir einige Erdhäuser des Architekten Peter Vetsch in Dietikon - die faszinierende Ästhetik, ökologische Ausgewogenheit und Funktionalität seiner Bauten beeindruckte uns. Anschliessend besuchten wir den skurrilen Skulpturenpark des Künstlers Bruno Weber - ein Welt schöpferischen Phantasie mitten in der Agglomeration. Ein wohlschmeckendes Abendessen mit Weitsicht auf den Alpenbogen im Gasthaus "Herrenberg" beschloss den Ausflug.

"Blindflug" - Rückblick

„Luut und Dütlich“ versprach eine einzigartige Flugreise, und band die BesucherInnen als Passagiere in die Inszenierung mit ein. Spätestens, als eine Journalistin allen Ernstes behauptete, ihre Tochter sei an Bord verschwunden, wurde dem Publikum klar: Das wird kein ruhiger Flug, sondern ein spannender Thriller in den Wolken, der zum Mitfiebern, Lachen, Hinterfragen und Nachdenken animiert.

Mit 15 Darstellenden plus zwei Kindern mit Kurzauftritt verzeichneten wir einen Rekord an Mitwirkenden - und mit 538 ZuschauerInnen auch einen Besucherrekord. Alle, die zum Projekt beigetragen haben, die Aufführungen besucht, oder uns finanziell unterstützt haben, seien herzlich verdankt.

Bericht vom Sommerausflug im Mai 2018

Unter dem Motto "Von Bühnen, Bildern und Tönen" verschlug es "Luut und Dütlich" dieses Jahr ins Luzerner Hinterland. In Willisau erlebten wir gleich zu Beginn einen Höhepunkt: Das älteste erhaltene Theater der Schweiz (um 1720). Eine Führung durch die malerische Altstadt, das Landvogteischloss und die beiden Kirchen endete mit einem Überraschungskonzert an der Orgel der Stadtkirche. Nach dem Mittagessen gab's eine Führung durch die vielseitige Musikinstrumentensammlung, bevor wir nach St. Urban dislozierten. Im prachtvollen Kloster lernten wir, dass barocke Architektur auch als theatralische Rauminszenierung zu verstehen ist. Im Klostergasthof wurde uns zum Abschluss ein schmackhaftes "Lozärner" Abendessen serviert.

"Die aussergewöhnliche Geschichte des Robin Hood"

2017 inszenierte "Luut und Dütlich" einen an sich klassischen Stoff. Aber "Die aussergewöhnliche Geschichte des Robin Hood" bracht mit vielen Traditionen. Die verklärten Heldenbilder und Geschlechterrollen mussten zugunsten eines psychologich feinsinnigeren Ansatzes weichen, bei em die Figuren im Mittelpunkt standen. 

Wir hatten unserem Publikum eine schweren, aber interessante Kost vorgesetzt und freuten über die zahlreichen positiven bis begeisterten Rückmeldungen ebenso wie über konstruktive Kritik. Vielen Dank an alle BesucherInnen.

Bericht vom Sommerausflug im August 2017

Unser diesjähriger Sommerausflug stand unter dem Motto "Kunst, Kultur und Kulinarik im Appenzellerland". Zuerst führte unser Weg ins Volkskundemuseum und in die Schaukäserei in Stein AR. Hinter der wunderschönen Grubenmann-Kirche hielten wir Mittagsrast mit reizvollem Ausblick und Käsedegustation. Dann gings weiter nach Appenzell. Der malerische Innerrhödler Hauptort mit seinen Schweifgiebelhäusern und seinen Kirchen, Klöstern und Kapellen begeisterte uns. Informiert über die Geschichte des Ortes und bepackt mit lokalen Spezialitäten zogen wir weiter zum Restaurant Freudenberg. Nicht nur die herrliche Aussicht über Appenzell und die umliegenden Hügel, sondern auch das köstlich-währschafte Appenzeller Abendessen wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben.

„Zum Nachtisch: Mord“ - Rückblick

Im Herbst 2016 präsentierte "Luut und Dütlich" eine hintersinnige Kriminalkomödie. Die besten Detektive und Ermittlerinnen der Welt, inspiriert von Miss Marple, Adrian Monk, Charlie Chan, Pater Brown und Sam Spade versuchten mit mässigem Erfolg, das irrsinnige Verwirrspiel aufzuklären. 

Mit 389 ZuschauerInnenn an diesmal sechs Vorstellungen konnten wir unseren bisherigen Rekord erneut brechen. Herzlichen Dank an alle BesucherInnen, GönnerInnen, SponsorInnen und Mitwirkenden!

Bericht vom Sommerausflug im Juni 2016

Im Juni unternahm "Luut und Dütlich" einen Tagesausflug nach Zurzach unter dem Motto "Eine ganzheitliche Erfahrung". Auf einem Rundgang durch den historischen Marktflecken erläuterte Michael D. Schmid die ungewöhnliche Geschichte des Ortes anhand von bedeutenden Bauwerken wie dem Römerkastell Tenedo mit seiner früchristlichen Kirchenruine, der Marienkirche, dem Verenamünster, der Reformierten Querkirche (Bild) und weiteren Einzelbauten. Ein Besuch im Ortsmuseum und im idyllischen Tierpark rundete den Rundgang ab. Anschliessend konnten sich die Teilnehmenden im vielseitigen Thermalbad entspannen und ein feines Abendessen beschloss unsere "ganzheitliche Erfahrung".

„Die Physiker“ - Rückblick

Zu unserem 15-jährigen Jubiläum haben wir im Mai 2015 "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt inszeniert. Die legendäre gesellschaftskritische Tragikomödie lud das Publikum zum Lachen, Nachdenken und Weinen ein. Skurrile Komik, subtile Figuren und überraschende Wendungen sorgten für eine Atmosphäre, in der Unterhaltung möglich, die Auseinandersetzung mit den noch immer aktuellen politischen und philosophischen Fragen nötig war.

 

Unsere auf Resignation bedachte Inszenierung kam bei den 333 BesucherInnen gut an. Wir bedanken uns für die Treue und den enormen Andrang unseres Publikums.

Bericht vom Abschlussausflug im Mai 2014

Der Abschlussausflug von "Luut und Dütlich" im Mai 2014 führte uns zum malerischen Sihlsprung mitten in der Waldeinsamkeit. Es wurde aber doch plötzlich unheimlich, weil dort eine grässliche Hexe (D: Sibille Brunold) ihr Unwesen trieb. Wir konnten aber mit vereinten Kräften die Hexe von ihrem Bann befreien und durften uns dann entspannt auf ein schmackhaftes Abendessen und einen Film von Sergej Eisenstein freuen.

„Ernst sein ist wichtig“ - Rückblick

2014 brachte die Theatergruppe „Luut und Dütlich“ einen Klassiker der Komödie nach Oscar Wilde auf die Bühne: „Ernst sein ist wichtig“, die deutsche Fassung von Wildes Erfolgsstück „The Importance of Being Earnest“. Das 1895 in London uraufgeführte Stück ist im Deutschen unter verschiedenen Titeln bekannt („Ernst sein ist alles“, „Bunbury“). Feinsinniger englischer Humor, Absurditäten ohne Ende, Verwechslungen und Verstrickungen prägten das Stück. Aber Ernst sein ist und bleibt das Wichtigste...

 

Wir bedanken uns bei den zahlreichen BesucherInnen, die das Stück zum bisher grössten Erfolg von "Luut und Dütlich" gemacht haben.

„Der Fliegende Holländer“ - Rückblick

Das Theaterprojekt „Der Fliegende Holländer“ vom April 2013 war gemessen an den vornehmlich positiven Publikumsreaktionen ein Erfolg. Das ernsthafte und emotional hoch anspruchsvolle Stück traf gewisslich nicht den Geschmack aller ZuschauerInnen, aber die Reaktionen fielen in Anbetracht dieses gewagten Projekts sehr erfreulich aus. Ich persönlich hoffe, mit meinem Stück über Liebe, Liebesschmerz und Liebessehnsucht die grenzenlosen Abgründe der Seele aufgedeckt zu haben, die in der Oberflächlichkeit des Alltags zugedeckt bleiben.

 

Herzlichen Dank an alle BesucherInnen. Michael D. Schmid



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